Mittlerweile exisitieren eine Reihe Spitzennamen für Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Erst vor kurzem sprach das amerikanische Nachrichtenmagazin Newsweek von Merkel als „lost leader„.
Die neueste Bezeichnung findet sich in der aktuellen SPIEGEL Ausgabe:
Trotz all‘ dem bleibt mein Favorit die „Auster-Politikerin„. In dem gleichnamigen Artikel beschrieb Stefan Kornelius am 25.10.2007 in der Süddeutschen Zeitung, dass Angela Merkel sich in ihrem Handeln darauf beschränkt habe, sich bei kritischen Themen wie eine Auster zu verschließen. Sie setzte stattdessen eher auf Symbolisches.
Frei nach dem Motto gerne die Perlen ihrer Politik zeigen, aber bei allem was auch wehtun könnte ganz schnell fest verschlossen sei.
„Kein hartes Wort zu Iran, kein deutliches Signal an den Kosovo, wenig zu den US-Raketenplänen, seltsame Ruhe zur Mittelmeerinitative des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy. Stattdessen Al Gore und der Dalai Lama.“
Vielleicht sollte mal ein Wettbewerb zur Findung des kreativsten Spitznamens für Bundeskanzlerin Merkel ausgeschrieben werden…