Das Nummernschild D-1

Offen und unbequem - Flickr ♫ Marco Wehe ♫Horst Köhler ist Präsident der Bundesrepublik Deutschland. Noch vor 10 Jahren hätte das vermutlich niemand für möglich gehalten. Und schon gar niemand hätte es ins Bereich des Möglichen gerückt, wie dieser Bundespräsident sein Amt ausübt.

Offen und notfalls unbequem, so wollte der Schwabe seine Amtsausübung gestalten. Und in der Tat, als „unbequem“ dürfte ihn so mancher Politiker in Deutschland bezeichnen. Zwei Gesetze zurück gewiesen, nicht nur die anderen sondern auch die eigene Partei stark kritisiert – und dabei war er nicht mal Wunschkandidat; Die unscheinbare Gegenkandidatin Gesine Schwan hätte eventuell gegen Wolfgang Schäuble antreten müssen.

Und nun rückt der Mai näher, an dessen 23. sich der erste Mann im Staat erklären möchte: Steht Horst Köhler für eine zweite Amtszeit zur Verfügung? Guido Westerwelle hatte schon den Anfang gemacht, parteiübergreifende Zustimmung für diesen Vorschlag lies sich schnell finden.

Und auch der Souverän dieses Landes, das Volk, scheint große Sympathien für den manchmal als „Sparkassendirektor“ abgekanzelten Wirtschaftsfachmann zu haben. 73% der Deutschen, so N24 [via SpON], wünschen sich, dass Köhler im Amt bleibt. Und fast noch schmeichelhafter: Für 59 Prozent der Befragten ist Horst Köhler ein Bundespräsident, der neue Ideen anstoße, Diskussionen in der Gesellschaft entfache und vorantreibe.

D1 - flickr ♫ Marco Wehe ♫Und so scheint es nur noch am jetzigen Passagier zu liegen, ob der Fahrer des Wagens mit der Nummer D-1 in Zukunft den gleichen Fahrgast befördert.

drucken, drucken, drucken…

Nach dem die Druckbelastungen durch die Uni (Skripte, Bücher, Powerpointfolien und Sonstiges) in letzter Zeit immer weiter Überhand genommen haben, stand mein Entschluss eigentlich schon seit längerem fest: ICH BRAUCHE EINEN LASERDRUCKER (Am besten mit Duplexfunktion)…

Nach langem Suchen wurde ich bei meinem Praktikum im Bundestag fündig: Ein Kyocera sollte es sein.

Nachdem das heiß ersehnte Gerät am letzten Donnerstag nun endlich eintraf, konnte ich kaum glauben, wie viele Seiten ich seit dem bereits ausgedruckt habe… (siehe unten) => Und das alleine nur für Unitexte… (Ich glaube dieses Semester wird sehr lese intensiv…)

Nun doch…

Nach dem es nun doch schon einige Zeit her ist, seit dem meine mehr oder weniger sinnvollen selbstprogrammierten Homepages aus Schulzeiten offline gingen, habe ich nun schon seit einem dreiviertel Jahr die Idee mit mir herum getragen, zu bloggen.

Dieses Vorhaben musste ich aus Zeitgründen jedoch immer wieder aufschieben…
Doch wie zu sehen ist, bin ich nun zu der Erkenntnis gekommen, dieses Projekt nun irgendwann einmal in die Tat umzusetzen.

In der nächsten Zeit möchte ich diese Homepage als mein kleines „Internettagebuch“ nutzen. In der Hoffnung, dass ich auch regelmäßig dazu kommen werde die Seiten zu füllen.
Nun muss ich mich erst einmal ein wenig mit wordpress vertraut machen…

Auf eine spannende Diskussion!

Repräsentation für Anfänger

Sicherlich, wir haben all diese Männer und Frauen gewählt. Daher wollen wir auch hier gar nicht über Legitimation reden, die haben unsere Abgeordneten im Bundestag ja durch Wahl erlangt.

Nein, wir wollen uns fragen, wie es denn zu gewissen Tendenzen bei der Kandidatenwahl kommt. Es ist ja nun einmal so, dass die Auswahl der (aussichtsreicheren) Kandidaten für Abgeordnetenämter nicht gerade öffentlichkeitsfreundlich passiert. Und vielleicht ist auch genau das schon das Problem, welches sich in folgender Grafik zeigen lässt (Datenquelle: Bundestag).

Warum finden sich so viele Juristen, Lehrer und Bänker (Zusammenfassung der Berufsgruppen von mir) im 16. Bundestag? Sind andere Berufsgruppen weniger befähigt zu einem solch verantwortungsvollen Amt? Oder haben sie einfach weniger Interesse?

Oder kann es vielleicht sein, dass man als Angehöriger der genannten Berufsgruppen die besseren Voraussetzungen für eine Kandidatur hat? Sei es nun der politischere Bekanntenkreis oder auch der Chef, der einem für eine Kandidatur einfach mal frei gibt.

Wäre nicht vielleicht eine größere Durchsetzungsfähigkeit der unterrepräsentierten Berufsgruppen wünschenswert?