Kampagnenpraxis: Internet erfolgreich nutzen

Wir freuen uns, ein wirklich tolles Projekt vorzustellen, an dem wir mitarbeiten. Kampagnenpraxis beschreiben wir auf der Internetseite so:

Wir sind eine Arbeitsgemeinschaft junger Fachleute an der Schnittstelle zwischen politischer Kommunikation und den Internetmedien. Wir zeigen Kampagnen- und Kommunikationsverantwortlichen lokaler und regionaler politischer Akteure in zweiwöchentlichen Reports Beispiele, wie sie das Internet erfolgreich nutzen können.

Heute haben wir unseren ersten Report veröffentlicht. Wir zeigen, wie die SPD in Hamm gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern für die Stadt arbeitet:

Die SPD setzte für die Kommunalwahl in Hamm auf Zusammenarbeit mit der Bevölkerung: Die Bürgerinnen und Bürger zeigten der Partei im Internet auf, wo bei ihnen in der Nachbarschaft der Schuh drückt. Die SPD hörte zu und kümmert sich nun öffentlich sichtbar und gemeinsam mit den Betroffenen um die Probleme. Sie und ihre Oberbürgermeisterkandidatin leben damit vor, dass sie die Probleme vor Ort ernst nehmen und gemeinsam mit den Betroffenen lösen wollen.

Unsere Reports werden ab jetzt zweiwöchentlich erscheinen. Abonnieren kann man sie direkt auf der Internetseite.

8 Gedanken zu „Kampagnenpraxis: Internet erfolgreich nutzen

  1. Ein schönes Projekt, dass mich als Polit-Webentwickler besonders interessiert.
    Schade nur, dass das erste Projekt „JetztHamm“ ist. Positiv daran: Es ist viel Luft nach oben ;)

  2. Freut mich, dass es dir gefällt. Deine Anmerkung zu Hamm verstehe ich nicht ganz, du scheinst das eher kritisch zu sehen?

    Vorschläge für Themen sind immer willkommen!

  3. Ja, „JetztHamm“ finde ich eher maixmal semigut. Das ganze Projekt hat doch primär den Zweck Mail-Adressen zu generieren. Das hat wenig mit offener und ehrlicher Kommunikation zu tun. Im Grunde ist es ein kleines GoogleMaps-Mashup – aber wo auf der Seite finde ich die Lösungen? Den Status zum Problem? Ich kann gar nicht nachvollziehen wie stark sich die Hammer SPD nun um die Probleme kümmert, wo sie eventuell auch gar keinen Problembedarf sieht. Stattdessen wird die Blase einer „Wir helfen überall“-Partei eröffnet. Die Seite bietet in der Tat kaum einen Informationswert. Auch die dahinter liegende Parteiseite ist ähnlich übel – Links zu MeinVZ & Co, ein toter Link zu einem Wiki und das Bürgerprogramm als PDF. Wow, erfolgreiche Praxisbeispiele sehen aber anders aus ;)

    Da muss ich auch sagen: Da hinkt selbst eure Plattform etwas, da wird ja kaum Kommunikation zugelassen. Ich hoffe auch, dass werdennicht nur Lubhuddel-Artikel für die eigenen Projekte (den so liest sich der bisherige Eintrag), sondern da kommt etwas mehr bei rum.

    Deshalb ist mir auch unklar was du mit „Vorschläge für Themen sind willkommen“ meinst. Ihr stellt doch dort eure Projekte vor, oder nicht? Falls ihr gute Projekte such, kenn‘ ich da so ein paar aus meinem Portfolio ;)

  4. Die Kritikpunkte für jetztHamm finde ich nachvollziehbar, danke dir.

    Wir stellen nicht unsere Projekte vor, sondern allgemein Projekte zu unserem Thema. Daher gilt wirklich, Vorschläge sind immer willkommen.

  5. Oki doki, schaut Euch doch einfach mal Zeit-fuer-Gruen.de an – ist aber ein eigenes Projekt ;)
    Da ist zwar nicht alles so gelaufen wie man es sich wünscht (mit den vorhanden Ressourcen aber schon mehr als man erwarten kann), aber die Idee zur Kommunalwahl eine Blogplattform für alle Mitglieder zu machen finde ich nach wie vor: geil! ;)

  6. Wow, JetztHamm. Ein interessantes Projekt: denn hier gehts um meine Heimatstadt! =) Verrückt sowas.
    Vielleicht informier ich mal meine Mutter darüber, wenn sies noch nicht kennt (wovon ich mal einfach ausgehe).

    Allgemein betrachtet klingt das Projekt aber trotzdem nicht nach sinnvoller politischer Kommunikation. Das Ganze geht mehr in Richtung Einbahnstraßenkom.; eine Debatte dürfte hier wohl kaum zustande kommen. Ein netter Anfang ists dennoch!

  7. Pingback: In eigener Sache: Kampagnenpraxis | Homo Politicus

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