Literaturtipps

Derzeit stapeln sich mal wieder die Bücher auf und neben meinem Schreibtisch. Also der beste Zeitpunkt ganz kurz drei aktuelle Literaturtipps loszuwerden.

1. Eva Johanna Schweitzer & Steffen Albrecht (Hrsg.) (2011): Das Internet im Wahlkampf: Analysen zur Bundestagswahl 2009. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (29,95 €)

Klappentext: „In keinem anderen deutschen Wahlkampf stand die politische Online-Kommunikation bislang derart im Vordergrund wie zur Bundestagswahl 2009. Unter dem Eindruck der amerikanischen Web-Innovationen suchten hiesige Parteistrategen alle Register des modernen E-Campaigning zu ziehen und das Internet gleichfalls als neues ‚Leitmedium‘ der politischen Kampagne zu verankern. Wie sah dieses Unterfangen genau aus? Welche Strategien verfolgten politische Organisationen und Kandidaten im Netz und welche Resonanz erfuhr der Wahlkampf unter den Online-Nutzern? Diese Fragen beleuchtet der vorliegende Band anhand von empirischen Fallstudien zu den verschiedenen Formaten der deutschen Internetkampagne.“

2. Tim Spier, Markus Klein, Ulrich von Alemann, Hanna Hoffmann , Annika Laux, Alexandra Nonnenmacher, Katharina Rohrbach (Hrsg.) (2011): Parteimitglieder in Deutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (24,95 €)

Klappentext: „Im Rahmen der Deutschen Parteimitgliederstudie 2009 wurden rund 9.400 Mitglieder der sechs im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien nach ihren soziodemographischen Merkmalen, ihren Einstellungen und Motiven sowie nach Art und Umfang ihrer innerparteilichen Beteiligung befragt. Das Buch gewährt auf der Grundlage dieser Studie Einblicke in das Innere der bundesdeutschen Parteiendemokratie: Wer wird Mitglied in den deutschen Parteien? In welchem Ausmaß und in welcher Art und Weise werden Bürger in ihnen aktiv? Welche politischen Einstellungen weisen Parteimitglieder auf, gerade auch im Vergleich zu den Wählerschaften ihrer Parteien? Wie zufrieden sind die Mitglieder mit ihren Parteien? Wie reagieren sie auf Unzufriedenheit und welchen innerparteilichen Reformbedarf sehen sie?“

3. Henry Milner (2010): The Internet Generation: Engaged Citizens or Political Dropouts (Civil Society: Historical and Contemporary Perspectives. Medford, MA: Tufts University Press. (35,00 $)

Klappentext: „Despite rising levels of education and mounting calls for increased democratic participation, recent years have seen a significant decline in voter turnout in many countries and the erosion of the sense of civic duty that brought earlier generations to the polls.

Henry Milner looks at the United States, Canada, Britain, Scandinavia, and the European Union to probe the decline of youth voting and attentiveness to politics, drawing lessons from observations of institutions, which could break down the wall between political life and „real“ life that underlies political abstention among the Internet generation. Finding civic education the key to instilling habits of attentiveness to public affairs, especially among potential political dropouts, Milner sets out a series of ways to bring the issues – and the political parties‘ stance on them – to the classroom, including visits, simulations, and innovative use of media, old and new.“

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