Der Ölpreis und seine erstaunliche Entwicklung

Man kann sich nur über die ZEIT wundern:

Ein Barrel WTI-Öl kostet in New York mehr als 130 Dollar. Offenbar fürchten viele Investoren, der Rohstoff könne auf lange Sicht knapp bleiben. Ein Ende der Teuerung ist nicht in Sicht. [ZO]

Offenbar wächst inzwischen auch die Sorge, dass Öl langfristig knapp werden könnte.[ebd.]

Unglaubliche Neuigkeiten, die man hier zu lesen bekommt. Langfristige Verknappung des Öls? Noch nie von gehört. Anscheinend haben einige noch immer nicht begriffen, dass fossile Energien endlich sind. Und so lange man diese Energien weitgehend ungebremst weiter benutzt, wird der Preis dafür den simpelsten Marktgesetzen folgen.

Wer also über die hohen Benzin- und Dieselpreise besorgt ist, der sollte vielleicht den Kauf eines Elektroautos in Betracht ziehen, anstatt einen Spritsparer zu kaufen. Denn gerade für den täglichen Berufsverkehr, der im Durchschnitt weit unter 50km liegt, sind die aktuell verfügbaren Wagen längst ausreichend – und überzeugen mit weit geringeren Kosten und als Schmankerl mit der Ölpreisunabhängigkeit schlechthin.

0 Gedanken zu „Der Ölpreis und seine erstaunliche Entwicklung

  1. Das ist doch wirklich immer wieder erheiternd, welche Entrüstungen die Tatsache auslöst, dass Erdöl eine endliche Ressource ist…

    Selbst das Handelsblatt musste sich dies in den letzten Tagen eingestehen und liefert bereits heute dazu passend eine Rubrik „Elektroautos“ in ihrem Onlineangebot…

    Ich weiß nicht ob jemand das Buch „Ausgebrannt“ von Andreas Eschbach kennt??? (Ansonsten eine Top-Empfehlung!!!)
    Denn genau diese Entwicklungen,die wir im Moment durchmachen, beschreibt er in seinem Buch, zeitgleich mit dem Ende des Ölzeitalters und dem damit engehenden Chaos…

    Na, dann alles Gute für die Zukunft…

  2. Pingback: hubschraubermuetze.de » Blog Archiv » Eine Welt ohne Öl

  3. „Denn gerade für den täglichen Berufsverkehr, der im Durchschnitt weit unter 50km liegt, sind die aktuell verfügbaren Wagen längst ausreichend – und überzeugen mit weit geringeren Kosten und als Schmankerl mit der Ölpreisunabhängigkeit schlechthin.“ – Zum Glück gehst Du ja mit gutem Beispiel voran!

  4. War mir relativ klar der Kommentar. 2 Punkte dazu:

    1. Gehöre ich nicht zu der arbeitenden Bevölkerung, denen man die Anschaffungskosten für ein Elektroauto zumuten kann. Kann dir ja gerne meine BaFöG-Bezüge offen legen.

    2. Selbst wenn ich das Geld für die Investition hätte, liegt meine Strecke mit 100km noch über dem Machbaren – oder böte keinerlei Platz für kurze Abstecher.

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