APuZ-Newsletter

Bereits seit 1953 erscheint Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) als Beilage der Wochenzeitung „Das Parlament“ und gehört zu den „wichtigsten deutschsprachigen Fachzeitschriften für Politikwissenschaft“ (Quelle: Wikipedia). Online sind die aktuellen Ausgaben inzwischen ebfalls seit einigen Jahren verfügbar. Jedoch war es bislang immer notwendig die Seite jede Woche aufs Neue zu besuchen. Nun gibt es endlich die Möglichkeit per Mail über die neue Ausgabe und das aktuelle Thema informiert zu werden: http://www.bpb.de/publikationen/ITXTOD

Für alle, die ihn noch nicht kennen, an dieser Stelle vielleicht auch noch der Hinweis auf den (schon länger existierenden) Newsletter der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags.

Worldwide PdF Meetup Day

Anfang Juni fand in New York das alljährliche Personal Democracy Forum (PdF) statt. Eine Konferenz, die unter dem Motto „How technology is changing politics and governance“ steht und an der ich 2009 gemeinsam mit @oliverbarracuda, @lucas_mohr und @socialbloggerde teilgenommen habe: Einmal Zukunft und zurück, Sternzeit vs. Steinzeit, Zweiklassensystem im Internet.

In diesem Jahr entstand dort die Idee am 12. Juli überall auf der Welt sogenannte Meetups zu organisieren, um sich mit Leuten aus der eigenen Nachbarschaft zu treffen, die sich für diesen Themenbereich interessieren. Im offiziellen Aufruf heißt es dazu:

„Join us for the first-ever Worldwide Personal Democracy Forum (PdF) Meetup Day! Whether or not you attended our 2011 conference in New York City last June 6-7, this is a great opportunity to come together with fellow PdFers in your community, people who are excited by how technology is changing politics, government and civic life. This is an experiment – we’ve never before asked people to try gathering locally, and only you can help make it happen. If you don’t see a PdF Meetup in your community, you can start one yourself!“

Inzwischen sind bereits Meetups in New York, Austin, Arlington, San Juan, Cambridge, Philadelphia, San Francisco, Sydney, Fort Myers, Paris, Valladolid, Budapest, Tampa, La Spezia, London, Dallas, Houston,  Barcelona, Nashville, Los Angeles, Lahore, Chicago,  Tucson, Little Rock, Miami, Taipei, Washington und seit heute auch in Frankfurt am Main angekündigt. @ajungherr war so freundlich und hat den Aufschlag gemacht. Deshalb an dieser Stelle der Hinweis für alle, die sich für das Thema „digitale Demokratie“ interessieren und am 12. Juli noch nichts vorhaben: http://www.meetup.com/PdF/Frankfurt-am-Main

Update: In der Zwischenzeit scheint sich auch ein PdF-Meetup in Berlin zu bilden. Angestoßen übrigens von @nkeim, die 2009 ebenfalls vor Ort war: http://www.meetup.com/PdF/Berlin-DE

Vier Plätze frei

Während die Kampagne zur Wiederwahl von Barack Obama immer mehr auf Touren kommt, steigt wieder die Chance, ab und zu wirklich bemerkenswerte Episoden daraus aufzugreifen. Heute: Dinner with Barack – oder wie der Präsident vier Spender zu seinen besten Kumpels macht.

Die Geschichte ist eigentlich ganz einfach. Obama braucht Geld für seine Wiederwahlkampagne, und da er nicht müde wird zu betonen, dass er von Lobbyverbänden keinen müden Cent nimmt, sondern vom „everyday American“ unterstützt werden will, muss die Kampagne besonders in der frühen Phase ihre Geldmittel einsammeln. Denn je mehr Geld schon so früh zur Verfügung steht, desto mehr Organisationsstrukturen kann die Kampagne aufbauen. Eine kluge Investition, sozusagen. Um die potenziellen Spenderinnen und Spender zu motivieren, setzt die Kampagnenführung immer wieder auf Anreize.

Es gab schon Tassen (thematisch passend zur „Birthers„-Debatte), T-Shirts – aber jetzt kommt ein Knaller: Ein Abendessen mit dem amerikanischen Präsidenten. Und dabei geht es nicht um irgendein aufgeblasenen Ball mit 1000 wichtigen Menschen, unter denen sich die vier Spender wie Aussätzige fühlen. Nein, Obama will sich ganz persönlich mit den Spendern treffen:

This won’t be a formal affair. It’s the kind of casual meal among friends that I don’t get to have as often as I’d like anymore, so I hope you’ll consider joining me.

Die vier Plätze werden verlost unter allen Spendern, egal welchen Betrag sie gespendet haben. Warum aber ist dieser „Preis“ so bemerkenswert? Schließlich will sich wohl nicht jeder unbedingt mit Volker Bouffier oder Angela Merkel auf ein Abendessen bei Bier und Steaks verabreden, oder? Nein, bemerkenswert ist nicht so sehr der Preis an sich. Natürlich, Obama ist ein cooler Typ, der mächtigste Mann der Welt – alles geschenkt. Bemerkenswert ist die Wertschätzung der Obama-Kampagne für den einzelnen Spender. Hier wird nicht einfach ein weiteres Formular aufgemacht und gesagt: „Ladet euer Geld hier ab und dann schnell weg!“. Obamas Kampagne ist sich bewusst, dass Spender ein Dankeschön erwarten, dass sie wert geschätzt werden wollen und möglicherweise (hoffentlich) auch ihre Gedanken, Ideen und Wünsche in die Kampagne einbringen wollen.

Das heißt, dass eine solche Spendenkampagne eben doch in Deutschland funktionieren würde. Unabhängig davon, wie attraktiv das gesellschaftliche Ereignis, einen wenig prominenten oder beliebten Politiker zu treffen, eben ist: Ein Treffen mit ihm ist für einen Spender ein Dankeschön und Ansporn zugleich. Und bietet dem Politiker die Chance, einmal seinen wichtigsten Unterstützern zuzuhören und etwas zu lernen.

PS: Bevor ein Leser oder eine Leserin auf die Idee kommt, auch mal mit Obama Abend zu essen: Sorry, gespendet werden darf nur von US-Staatsbürgern oder -Einwohnern. Sonst hätte ich schon längst das großartige 2012-T-Shirt abgegriffen.

Crowd vs. Palin

In der vergangenen Woche hat die Verwaltung des US-Bundesstaates Alaska die Veröffentlichung der E-Mails ihrer ehemaligen Gouverneurin Sarah Palin angekündigt. Sovor hatten laut Anchorage Daily News verschiedene Medien und Privatpersonen die Freigabe der E-Mails aus Palins Amtszeit gefordert. Dabei hatten sie sich auf das Freedom of Information Act (FOIA) berufen.

Heute Abend sollen nun die 24.000 Seiten umfassenden E-Mails aus Palins Amtszeit veröffentlicht werden. Um von diesem Datenberg nicht erschlagen zu werden, hat die Redaktion der New York Times nun einen eher unkonventionellen Weg gewählt. So ruft man derzeit dazu auf, sich ab heute Abend bei der Sichtung der Mails zu beteiligen, um möglichst schnell einen Überblick gewinnen zu können.

Im Blog der NYTimes heißt es dazu:

„On Friday, the State of Alaska will release more than 24,000 of Sarah Palin’s e-mails covering much of her tenure as governor of Alaska. Times reporters will be in Juneau, the state capital, to begin the process of reviewing the e-mails, which we will be posting on NYtimes.com starting on Friday afternoon.

We’re asking readers to help us identify interesting and newsworthy e-mails, people and events that we may want to highlight. Interested users can fill out a simple form to describe the nature of the e-mail, and provide a name and e-mail address so we’ll know who should get the credit. Join us here on Friday afternoon and into the weekend to participate.“

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Sarah Palin mit dem Thema E-Mail auf sich aufmerksam gemacht hat. Während des US-Wahlkampfs 2008 war bekannt geworden, dass Palin eine E-Mails-Adresse bei Yahoo sowohl privat und scheinbar auch dienstlich nutzte und damit wohl das FOIA umging. Ein US-Student hatte damals ihren Yahoo-Account übernommen und für die Veröffentlichung ihrer Mails ein Jahr Haft kassiert.

Bildnachweis: flickr.com / eskimojoe85

100 Tage @RegSprecher: Ein Rückblick

Seit 100 Tagen twittert Regierungssprecher Steffen Seibert als @RegSprecher – Zeit also für einen kleinen Rückblick und die Kurzanalyse seiner Aktivitäten bei Twitter.

Klassischerweise erfolgt in den Medien 100 Tage nach der Bildung einer neuen Regierung eine umfassende Bestandsaufnahme ihrer Arbeit. Was ist gut und was ist schlecht gelaufen, wofür stand die Regierung in der Startphase ihrer Amtszeit?

Warum nicht also auch einen Blick auf die Aktivitäten von @RegSprecher Steffen Seibert nach seinen ersten 100 Tagen bei Twitter werfen?

Rückblick: Vom Twitterkritiker zum Vorzeigetwitterer

Es war fast schon eine kleine Sensation, als am 28. Februar 2011 ein Tweet, angeblich geschrieben von Steffen Seibert, die Runde machte. Nachdem auf ähnlichen Wegen in den vergangenen Jahren bereits mehrfach Fakeprofile von Politikern (vgl. @muentefering) aufgetaucht und wieder verschwunden waren, hielten es die meisten mit einer ordentlichen Portion Skepsis. Doch bereits kurze Zeit später wurde der Fakeverdacht mit einer offiziellen Pressemitteilung und der Einbindung eines Twittercontainers auf der Internetseite der Bundesregierung ausgeräumt. Das alleine sorgte noch vor 100 Tagen für ungläubige Gesichter.

Trotzdem wurde vielfach an der Ernsthaftigkeit Seiberts gezweifelt. So war er einige Zeit zuvor in einer Talkrunde bei „Twitterhasser“ Johannes B. Kerner als Kritiker, des sich immer weiter ausbreitenden Kommunikationsinstruments, aufgefallen. Auch wir haben uns an dieser Stelle sehr verwundert über den Sinneswandel von Seibert gezeigt und an der Ernsthaftigkeit des Projektes gezweifelt. Doch obwohl die Kritik an manchen Stellen sehr harsch ausfiel ließ sich Steffen Seibert nicht beirren und machte einfach weiter. Auch wir kamen deshalb wenig später zu einer Korrektur unserer Meinung.

Statistik: 344 Tweets, 28.799 Follower

Inzwischen hat Seibert 28.799 Follower gesammelt, folgt selbst 15 Twitterern und hat 344 Tweets verschickt.

In der Monatsübersicht zeigt sich, dass Seibert insbesondere in seinen ersten Wochen (März 2011) sehr aktiv getwittert hat.

Dadurch kommt er auf einen Durchschnitt von 3,6 Tweets täglich und 68 Tweets im Monat. Sein Versprechen, jeden Tag einen Tweet abzusetzen, hat er damit also locker eingehalten. In den Wochenstatistiken zeigt sich, dass es am Wochenende zwar deutlich ruhiger wird, Seibert sein iPad, von dem er meistens twittert (292 von 344 Tweets hat er von diesem Gerät abgeschickt), jedoch nicht in der Aktentasche verschwinden lässt, sondern auch zu durchaus außerhalb klassischer Arbeitszeiten absetzt – falls man bei einem Regierungssprecher überhaupt von Arbeitszeiten sprechen kann.

Besonders schön ist, dass Seibert Twitter glücklicherweise nicht als reine Einbahnkommunikation begriffen hat, sondern zusammen mit seinem Team – dies hat von Anfang an offen und ehrlich kommuniziert – beantwortet. So sind 18,6 % seiner Tweets @replies, also Antworten auf Tweets anderer Nutzer. Seiberts Tweets haben im Durchschnitt übrigens eine Länge von 129 Zeichen.

Thematisch hat sich Seibert vor allem mit den Themen Japan, Libyen, Ägypten und Barack Obama auseinandergesetzt, wie die Betrachtung seiner Hashtagcloud zeigt. Aber auch die Innenpolitik hat eine durchaus große Rolle gespielt.

Interessant ist auch die Betrachtung der Gewinne und Verluste von Followern. Während Seibert nach dem Tweet „Wunderbares Konzert mit dt. u. indischer klassischer Musik eröffnet das Deutschlandjahr in Indien. Beziehungen sind so viel mehr als Handel.“ über 300 Follower verlor, konnte er mit dem Tweet „Kanzlerin u. span. Ministerpräs. Zapatero telefonieren zu #EHEC: gemeinsame Suche nach Infektionsquelle hat Priorität. http://t.co/l3i31lg“ deutlich über 200 Follower auf einmal hinzugewinnen.

Die Hauptstadt-Presse ausgespielt

Dass man es als twitternder Regierungssprecher nicht leicht hat und sich sowohl online als auch offline rechtfertigen muss, erfuhr Seibert bereits wenige Wochen nach dem Beginn seiner Twitteraktivitäten. In einer fast schon monumentalen Bundespressekonferenz (Video von Carta) versuchte die versammelte Journalistenprominenz in Berlin, Seiberts Stellvertreter Christoph Steegmans rund zu machen. Die Angst der Journalisten: Ihnen würden zukünftig wichtige Informationen entgehen, da sie nicht Mitglieder „dieses Twitters“ seien. Spätestens an dieser Stelle zeigte sich, dass sich Steffen Seibert und sein Team sehr genaue Gedanken vor dem Start des eigenen Profils gemacht hatten, da Steegmans die Kritik sachlich informiert ins leere Laufen ließ. Man war sich möglichen Problemen und Fragen scheinbar bereits im Vorfeld bewusst gewesen.

Frage eines Journalisten: „Diese Twitter-Nachrichten haben einen Nachrichtenwert. Sie sind auch durchaus schon in Mitteilungen aufgegangen. Der Nachrichtendienst Twitter ist nicht sicher. Ich habe vorhin im Internet nachgeschaut.“

In einem Rückblick auftauchen muss jedoch auch der bislang weitreichendste Fehler Seiberts im Laufe seiner Twitterkarriere. Am Morgen des 2. Mai vertippte er sich beim Verfassen eines Tweets zum Tod von Osama bin Laden und brach damit einen wahren Sturm los, als er „Obama“ dem Mord tausender Menschen beschuldigte. Insbesondere die klassischen Medien stürzten sich auf diesen Lapsus, obwohl sie sich teilweise selbst sehr schwer taten mit der Obama/Osama-Unterscheidung.

Als hätte Seibert selbst bereits seinen 100 Tage-Rückblick vorbereitet, hat er vor zwei Wochen einen sehr offenen und ehrlichen Artikel im ZEIT-Magazin veröffentlicht. Der Artikel gleichte einem Eingeständnis, ist in seiner Art und Weise aber so offen und ehrlich, dass Seibert deutlich an Sympathie gewonnen haben sollte. So verschweigt er auch nicht seine Aussagen bei Kerner und relativierte diese:

„Um es vorwegzusagen: Ich habe über Twitter schon einmal anders gedacht. Als ich noch Fernsehjournalist war, habe ich bei Kerner behauptet, wenn Politiker twitterten, sei das Ranschmeiße ans junge Publikum. 272 eigene Tweets als »RegSprecher« später fühle ich mich nicht ranschmeißerisch, habe allerdings auch keine Ahnung, ob die über 26.000 Menschen, die mir »folgen«, jung, mittel oder alt sind. Twitter ist für mich heute ein Kommunikationskanal unter vielen, einer, den viele Regierungen weltweit schon nutzten, als ich ins Amt kam.“

Fazit und Perspektive

Steffen Seibert hat also alle überrascht. Die Planung für sein Twitter-Debüt müssen schon weit im Voraus begonnen worden sein und wurden gründlich durchgeführt. Doch es bleiben noch Herausforderungen für die Zukunft. Seibert hat zu Recht sein Twitter-Profil auf sich persönlich zugeschnitten. Aber gerade daraus resultieren Schwierigkeiten:

  • Beispielsweise ist der Twitter-Account @RegSprecher der direkteste Zugang für Fragen, Kritik und Anregungen, den die Bundesregierung bietet. Im Vergleich zu anonymen Kontakt-Formularen und Poststellen des Bundeskanzleramts ist das Kommunikationsangebot des @RegSprecher weit überlegen. Persönlicher Ansprechpartner, direkter Zugang zur Regierung und die recht hohe Chance, dass die eigenen Nachrichten tatsächlich gehört werden und nicht schon beim Pförtner versanden – das bieten die anderen Kontaktangebote nicht. Aber gerade diese neue, Twitter-vermittelte Kommunikation wird die Bundesregierung noch vor Probleme stellen. Weil ihre Twitter-Nutzung einen so hohen Anspruch erhebt, verblassen die anderen Angebote. Aber weder kann Twitter zum allgemeinen Zugang zur Bundesregierung werden, da schlicht nicht alle Bundesbürger bei Twitter aktiv sind, noch kann ein personalisierter Account des Regierungssprechers dem potenziellen Ansturm Herr werden. Die gekonnte Umsetzung des Twitter-Accounts kann also nur der Anfang sein; fordert die Bundesregierung indirekt auf, sich stärker für die Bevölkerung zu öffnen – auf leichte und für alle Bürger zugängliche Art.
  • 2013 wird ein neuer Bundestag gewählt und die Chancen sind nicht klein, dass Angela Merkel ihre Kanzlerschaft verliert. Damit wird aber mit ziemlicher Sicherheit auch Steffen Seibert aus seinem Amt als Regierungssprecher ausscheiden. Und einen Twitter-Account zurück lassen, der so stark auf ihn selbst zugeschnitten ist, dass ein Anschluss schwer fallen wird. Was wird passieren, sobald es einen neuen Regierungssprecher gibt? Das Profil ist so stark auf die Person Seibert fixiert, dass es schwer fallen wird, die sich ohne ihn öffnende Lücke durch eine neue Person zu schließen. Worst Case wäre natürlich die Situation, dass Seiberts Nachfolger die Chancen des weiteren Kommunikationskanals nicht erkennt und das Profil dichtmachen oder irgendeinen x-Beliebigen Mitarbeiter für dieses abstellen wird.
  • Und nicht zuletzt ließe sich auch über die herausgehobene Stellung von Twitter diskutieren. Steffen Seibert hat nicht völlig zu unrecht vor seiner Amtszeit ein eher ambivalentes Verhältnis zu Twitter gehabt. Natürlich hat Twitter seine Vorteile, bietet Zugang zu einer großen Zahl von Bürgern, von Pressevertretern, anderen Politikern. Darüber hinaus ist Twitter-Kommunikation schnell und direkt, erfordert wenig Aufwand. Doch gibt es nicht mal 500.000 Twitter-Nutzer in Deutschland, während Facebook mittlerweile fast 19 Millionen aktive Nutzer hat.

Ein mutiger Schritt, gut geplant und ausgeführt: Die ersten 100 Tage @RegSprecher waren ein voller Erfolg. Aber sie legen auch die Messlatte hoch für eine dringend nötige Kommunikationsstrategie der Bundesregierung, die Wahlperioden und Plattformen überschreiten kann. Es bleibt viel zu tun, Herr Seibert.

Die Analysen wurden mit folgenden Twittertools durchgeführt: tweetstats.com, foller.me, stats.brandtweet.com, tweeteffect.com. Dabei muss jedoch beachtet werden, es gibt kein 100% perfektes Tool, Abweichungen oder Messfehler können immer wieder auftreten. Aus diesem Grund kann ich auch bei meiner „Erhebung“ Fehler nicht vollständig ausschließen. Die Daten sollen in diesem Zusammenhang lediglich zur Einordnung dienen.